Hallo, da sind Sie ja wieder! Wir heißen Sie herzlich willkommen zum spannenden Duell zwischen zwei Giganten im Bereich der Datenspeicherung! In der einen Ecke begrüßen wir den uns vertrauten BARCODE. Diesen begleiten wir nun schon seit Beginn unserer Sonderaktion. Seitdem hat er sich bereits eine große Fangemeinschaft zugelegt. Gerade hören wir die Barcode-Fans in der linken Ecke des Stadions kreischen und ausrasten. Viele halten liebevoll gestaltete Banner die Luft. In der anderen Ecke steht der Herausforderer, der QR-CODE! Er hat ein siegesgewisses Lächeln auf den Lippen und winkt seinen Fans in der rechten Stadionhälfte zu. Diese rasten komplett aus, während sie einen einstudierten Tanz aufführen. Wer wird dieses spannende Duell gewinnen? Der Barcode oder der QR-Code? Finden wir es zusammen heraus.
Wenn es um das Thema Barcode geht, kommen immer wieder dieselben Fragen auf: “Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Barcode und einem QR-Code?”, “Welchen Barcode-Typ brauche ich für welchen Einsatz?” oder “Was für Informationen können in einem QR-Code gespeichert werden?”. Nun, wir verraten es Ihnen.
Im Grunde unterscheiden wir bei einem Barcode und einem QR-Code zwischen einem 1D-Code und einem 2D-Code. 1D-Codes stellen eine zweistellige Anzahl alphanumerischer Zeichen (Zahlen, Buchstaben, Zeichen) dar und haben sich trotz ihrer jahrelangen Weiterentwicklung bewährt. Bei 2D-Codes, verbergen sich die Informationen hinter verschiedenen schwarzen Strichen und Punkten, die zu Modulen zusammengefügt werden. Im Vergleich zum eindimensionalen Strichcode werden die Daten zweidimensional, in horizontaler und vertikaler Richtung, gespeichert. Die Form des QR-Codes ist dabei immer quadratisch. Hinter den den wirren Mustern des QR-Codes verbergen sich für den Computer codierte Einsen und Nullen, die dieser erkennt und weiterverarbeitet. Am Ende dieses Prozesses erhalten wir die entschlüsselten Informationen. Während es ein klassischer EAN-Strichcode auf 13 Zahlen bringt, verbergen sich hinter den kleinen Quadraten des QR-Codes rund 4.000 alphanumerische Zeichen. Das entspricht in etwa einer halben DIN-A4-Seite. Auch ist das Fehlerrisiko bei QR-Codes geringer als bei Strichcodes.
QR-Codes kommen also dann vermehrt zum Einsatz, wenn mehr Informationen zu einem Produkt oder beispielsweise einem Event gespeichert werden sollen. Er wird somit oftmals von Marketing-Abteilungen genutzt, welche auf Websites verweisen oder direkt Informationen vermitteln wollen. Der Unterschied zwischen Barcode und QR-Code besteht generell in ihrem Aussehen und der Menge speicherbarer Informationen. Ausgelesen werden diese Infos beim Strichcode sowie beim Barcode mit entsprechenden Scannern. Heutzutage haben wir die Möglichkeit QR-Codes entweder mit unseren technischen Devices, wie Smartphones oder Tablets auszulesen oder dafür spezielle Apps oder Scanner zu nutzen.
Der klare Gewinner unseres Wettkampfes ist also der QR-Code. Dennoch räumen wir dem klassischen Strichcode einen ehrenhaften zweiten Platz ein und können schon mal verraten, dass seine Fangemeinschaft trotzdem erhalten bleibt.