Herzlich Willkommen zur YouSellWeSend Barcode-Woche!
Na, haben Sie gedacht wir überraschen Sie am ersten Tag gleich mit Zahlen und Fakten zum Barcode – oder einem klassischen Bericht zur Historie? Weit gefehlt. Heute geht es um die künstlerische Seite des so pragmatischen Strichcodes. Aber keine Angst, am Ende der Barcode-Woche wissen Sie mit Sicherheit über alle wichtigen Themen rund um den Barcode Bescheid und haben, wie wir hoffen, vor allem Spaß an unserer Aktion. Also bleiben Sie dabei!
Entworfen, um pragmatisch zu sein, kennen wir den klassischen Barcode im Supermarkt meist nur in einer standardmäßigen Version – genau, einer rechteckigen Form aus schwarzen vertikalen Streifen und ein paar Zahlen darunter – so richtig ansprechend ist er zugegebenerweise also nicht. Dennoch wird der Barcode wegen seiner Funktion auf den unterschiedlichen Produkten geduldet. Und zugegeben, es hat ein bisschen gedauert, aber nach und nach entdecken wir eine Ausnahme von der Form-Regel. Aber wie ist es möglich, die Funktionalität des Barcodes zu erhalten, während man das Design verändert? Nun, das ist eine gute Frage, aber wir klären gerne auf. Da die Marketingbranche das Aussehen der Barcodes auf ihren Artikeln nun ja, auch irgendwie langweilig und nichtssagend fand, machten sich einige kreative Köpfe Gedanken darüber, wie ein ansprechendes und individuelles Design eine neue Art der Kundenkommunikation unterstützen kann. Und ob Sie es glauben oder nicht, daraus entwickelt sich gerade ein großer Trend. Statt einem einheitlichen Aussehen setzt man nun auf Individualität und kreatives Design, das anspricht. Um zu gewährleisten, dass der Barcode dabei noch funktionstüchtig ist, muss bei der Erstellung auf die Einhaltung bestimmter Abstände geachtet werden. Außerdem spielt der Kontrast des Barcodes zum Untergrund eine erhebliche Rolle. Wussten Sie, dass es mittlerweile sogar Agenturen gibt, die sich auf die Erstellung von kreativen Barcodes spezialisiert haben? Kein Witz! Als die “Design Barcode Agentur” beispielsweise mit ihrem Konzept zur Verschönerung des Strichcodes durch ein individuelles Design auftrumpfte war die Idee noch so neu, dass sie sogar einen Preis dafür bekam. Genauer gesagt, den Titan Löwen des internationalen Cannes-Werbefestivals, der für bahnbrechende Werbeinnovationen verliehen wird. Damit hat sich die Agentur gegen 200 andere Bewerber durchgesetzt – nicht schlecht, oder?
Aber wir gehen noch einen Schritt weiter. Lassen Sie uns vom langweiligen und funktionalen Strichcode über das innovative Marketingwunder zur nächsten Stufe übergehen. Genau, der Barcode-Kunst! Ja, richtig gehört. Wir begeben uns nun auf künstlerisches Terrain. Der Künstler Scott Blake beispielsweise ist bereits seit seiner Kindheit von Barcodes fasziniert – ja, wir erinnern uns, den einheitlichen Strichcodes auf den Supermarktprodukten. Aber es war nicht die Optik, die ihn in seinen Bann schlug, sondern ein Diagramm, welches er in einem Buch fand und das den Aufbau von Barcodes erklärt. Einmal von der Funktion des Barcodes fasziniert ließ das Thema den Künstler nicht mehr los. Mittlerweile schafft er ganz unterschiedliche Kreationen aus Barcodes. Dazu gehören auch Porträts von berühmten Persönlichkeiten, die ausschließlich aus UPC-Strichcodes ihrer Produkte bestehen. So besteht ein Porträt von der Ikone Marilyn Monroe aus Strichcodes ihrer DVD-Filme. Wem das jetzt zu abstrakt klingt, der kann gerne mal einen Blick darauf werfen, wie es funktioniert (zum Video). Aber auch privat im Alltag sind viele User sozialer Medien von der Variation und der Kreativität der Barcodeerstellung fasziniert. Gibt man den Begriff “Barcode Art” beispielsweise bei der Plattform Pinterest ein, erscheinen unzählig viele Designs und Auflistungen zu den kreativsten Gestaltungsideen rund um den Barcode.
Welches Barcode Design gefällt Ihnen am besten? Haben Sie vielleicht selbst schon einmal ein besonderes Motiv entdeckt? Wir freuen uns auf Ihren Beitrag auf unseren Social Media Plattformen.